Autor: Harald Knauss
Themenfeld: Naturphilosophie
Der Weltenbaum
Uralt ist das Wissen über Kosmos und Schöpfung, das über die Lehre vom Welten- und Lebensbaum weitergegeben wurde. Diese Lehre entstammt der Gemeinschaft von Yr, die ihre Entstehung auf jene ferne Zeit zurückführt, als die Menschheit noch im Baum das Schöpfungsprinzip erkannte. Der Baum war für sie wie ein aufgeschlagenes Buch über die Fülle, den Lauf und die Gesetze des Lebens. Leben bedeutet Wandel, spannt sich wie ein Bogen zwischen Himmel und Erde auf.
Was könnte ein besseres Bild für ewige Beständigkeit bei gleichzeitigem Wandel sein als der Baum? Von ihm leitete die Gemeinschaft ihr Wissen über die sichtbare und unsichtbare Welt, über das offenbarende Licht des Himmels und das fruchtbare Dunkel der Erde ab. Der Baum wurde so zum Sinnbild für alle, die zwischen den Welten zu wandeln wissen. Das galt insbesondere für Menschen, die ihre Lebensaufgabe in Bereichen wie Medialität, Künstler- und Heilertum erkannten.
Wieso diese Lehre vom Baum gerade heute wieder ans Tageslicht tritt, liegt auf der Hand: wie wir mit den Bäumen umgehen, davon wird unsere Zukunft auf der Erde ganz entscheidend abhängen. Es braucht das geheime Wissen um die Natur, die Gabe des Seher- und Heilertums, auch die Gabe, der Welt wieder ihre Schönheit zurückzugeben. Nur so wird unsere Erde eine Zukunft haben.
Harald Knauss hat diese Lehre vom Weltenbaum aufgeschrieben. In 7 Lehrbriefen entfaltet der Autor den ganzen Kosmos, der sich aus dem Weltenbaum ableitet. Spiritualität, Medialität und Heilertum erhalten so ihre Begründung und Notwendigkeit, als Gaben für ein neues Zeitalter. Machen Sie sich als Leser auf eine spannende und faszinierende Reise in die Tiefe unserer eigenen spirituellen Kultur gefasst.
Verlag: INROSO Edition Elfenohr
Erscheinungsjahr: 2015
Seiten: 97